Sonntag, 15. August 2010

Pluralität in der Monotonie? Oder Reduktion von Diversität?

Wenn man unter einem Apfelbaum inmitten dessen zahlreichem Fallobst steht, und jedes einzelne Apfelindividuum kostet, dabei stets auf einen völlig anderen, idiosynkratischen Geschmack stößt - entdeckt man dann, dass die Welt anscheinend wunderbar vielfältig ist, oder entdeckt man, dass der Mensch und seine Sprache anscheinend furchtbar einfältig ist? Wahrscheinlich beides; zumindest aber verbleibt (bei mir) der Zustand der Verzückung aufgedeckt. Fürs erste.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen