Donnerstag, 24. März 2011

IGF-1 and dairy products

Quite recently I came across an article in a German apothecary's journal (Apothekenumschau 15.03.2011, p73) stating that dairy products boost human growth factors (Bodo Melnik, dermatologist in Gütersloh). Since I know that there's some controversy (it's at least some covered by some papers) whether there is a correlation of human IGF-1 levels and cancer resp. (in a negative sense) longevity I googled and found a paper stating that dairy products do indeed contain an amount of IGF-1, which can be reduced by a fermentation process as you can find it in yogurt but not in cottage cheese/quark/curd. Here. I actually eat cottage cheese quite often (e.g. for breakfast) because of its saturating effect and its protein content. I know that there's quite little research concerning the influence of bovine IGF-1 in the human body so it's not proven that an extensive consumption of dairy products would even boost my or anyone else's IGF-1 levels. But of course I wonder now whether I should switch over to yogurt in the morning and leave cottage cheese/cheese/unfermented dairy products out of my diet if I want to stay healthy and grow old? So I would also drop the cup of milk in my morning oatmeal and use soy milk/almond milk/oat milk instead.
The last time I checked my IGF-1 levels it was quite normal (169 ng/ml in a range between 94 and 358 ng/ml). So there are still some things to change.
I'll keep in search of the relationships between IGF-1, diet and longevity.

Dienstag, 22. März 2011

Gutscheincode zu vergeben

Bei meiner letzten Bestellung bei hessnatur.com (ein flauschiges Biber-Spannbettlaken für mein Sofa) und bei grüne-erde.de (message-Shirt 'fairbessert') lagen doch tatsächlich zwei 'Pröbchen' Schokolade inklusive versandkostenfrei-Gutschein von der zotter Schokoladen Manufaktur dabei: Sorte Helle Bergmilch und Erdbeere. Nur zwei von über 300 unterschiedlichen Schokoladekreationen. Mit dem einen Gutschein will ich selbst meine Osterschokoladen erwerben: z.B. den ErdbeerHase Lollytop (10 Cent gehen an das Caritas-Projekt "Ziegen für Burundi") oder das Biofekt POP Funny Bunny mit Inlay aus Bio-Plastik - gut zum Verschenken. Wo wir gerade beim Verschenken sind - den anderen Gutschein vergebe ich an den ersten, der ihn haben möchte!

Sonntag, 6. März 2011

Vorfreude auf die ersten Triebe von Camellia sinensis


Das erste Grün des Frühlings habe ich für dich gepflückt. Ein wenig Schnee fiel auf mein Gewand.

Bild von Shunsho Katsukawa (1726-1792). Es zeigt den Kaiser Koukou (光孝天皇) mit dem obigen Gedicht.

Samstag, 5. März 2011

Ananassalbei



Was zunächst wie ein Wort aus einer fremden Sprache anmutet, stellt sich als der Name meines neuen Kräutergartenzuwachses heraus: Frisch präpariert für den kommenden Frühling habe ich unter Johann Lafers Biokräuter-Linie La'Bio einen Ananas-Salbei entdeckt und sein Aroma für außerordentlich gut befunden. Sonst ein eher verhaltener Salbei-Fan, da mich der Geruch- und Geschmack einiger Sorten Halskratzen und Schniefnase assoziieren lässt, hing ich doch gestern ständig am neu erworbenen Pflänzchen und schwelgte schon in außergewöhnlichen Rezeptkreationen. Wunderbar!

Projekt geglückt, angekommen.

Am 16. Januar noch habe ich schriftlich mein Kaffee-Laster beklagt, nun bin ich seit über einem Monat vollkommen abstinent von dem dunklen Koffein-Gebräu.
Stattdessen bin ich nun zum feinen Tee zurück: Morgens Rotbuschtee, den restlichen Tag über Grüntee. Somit lebe ich zwar nicht gänzlich koffeinfrei, aber immerhin wird das Geistbelebungsmittel durch seine Bindung an die Gerbstoffe des Tees nur nach und nach freigegeben: kein brillierender Motivationsrausch mit anschließender dumpfer Kopfesleere, kein gräuliches Zu-nichts-aufraffen-können-Gefühl bis der schwärzliche Kaffee endlich vor einem steht, kein zielloses Zittern, sinnloser Schweiß, substanzabhängiges Suchen nach dem süß-herben Suchtmittel. Stattdessen nun ein konstantes Kraftgefühl, das aus den jadegrünen Tiefen des Tees förmlich zu quellen scheint und in ein anhaltendes Hochgefühl fließt.
Was buddhistische Mönche zur Bewusstseinserweiterung verwenden dürfen, darf ich schließlich auch. Und wenn der Grüntee nun auch noch so gut schmeckt, dann kann schließlich gar nichts Falsches daran sein. Für alle Grünteeskeptiker sei die Marke Keiko-Tee erwähnt: Mein erstes Geist, Augen und vor allem Geschmacksknospen öffnendes Erlebnis hatte ich mit dem 'Tenbu fuka' der benannten Marke. Ein leuchtendes Grün in der Tasse, süß und überwältigend aromatisch, den Geist stundenlang inmitten einer sprießenden Frühlingswiese bettend war ich für immer vom Grüntee eingenommen. Bis mich, wie erwähnt, der gesellschaftliche Zwang zu dem Unternehmen trieb, die Wiese einem betrieblichen Betonneubau mit höchst effizienteffektivitätsökonomischer Produktivität weichen zu lassen, und mich dazu ebenso effektiv mit Startkapital in Form von schwarzem Gold (d.h. Kaffee) bestach.
Heute kann ich sagen, dass eine Wiese langfristig mehr Produktivität schafft. Es ist nicht zu spät: Der neue Frühling kommt bereits; Keiko lässt seinen allerersten Tee bereits Mitte April flücken und ab Mitte Mai findet man ihn dann in ausgesuchten (Bio-)Läden Deutschlands. Shincha heißt er, und er wird weit weniger getrocknet als andere Teesorten. Erhältlich ist er z.B. hier.
Es folgen demnächst ein paar Tipps für die Teezeremonie. :)

Freitag, 4. März 2011

Sweet add-on

Die Küche bleibt süß: Das macht wahrscheinlich das Anti-Frühjahrsmüdigkeits-Energiebedürfnis. Diesmal sind diese honigsüßen Karamellküchlein aber für eine gute Freundin, die sie in einem nachtschwarzen Täschchen mit ebenso karamellfarbener Kordel empfangen durfte. Selbstverständlich nachdem die Anzahl zuvor von meiner naschfreudigen Familie etwas dezimiert wurde. Die Zutaten sind einfach: Kamutmehl, Ei, und eine ausgeklügelte Karamellmasse mit Honig, echter Bourbonvanille und viel Sahne. Im Hintergrund sieht man übrigens meine Haferflockenquetsche (linkes Bild). :)