Sonntag, 8. August 2010

Gefäß gesucht.

Hilfe. Der Inhalt meines Kopfes schwappt über. Und ich habe nichts, um ihn aufzufangen! Wörter sind zu schwach; sie sind die zehn Zuhörer in einer Konzerthalle, in der tausende Crowdsurfer in alle Himmelsrichtungen streben. Handlungen sind zu mächtig; sie sind wie Betonklötze, die die Landschaften mit den filigranen Flüssen der Zeit, welche sich gerade zu verlaufen scheint, niederwalzen.

Es fühle sich daher der ein oder andere, der bislang vergeblich auf eine handlungswirksame Fokussierung meiner Gedanken wartet, nicht zurückgesetzt. Vielleicht sammelt sich bald etwas Mitteilbares an. Irgendwo.

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