Sonntag, 2. Mai 2010

Laconicum et Aronia melanocarpa

Draußen gießt es in Strömen, da braucht man eigentlich keine Erfrischung.
Doch, unter Umständen schon.
Gut, dass sich der Mensch seine Umstände manchmal selbst schaffen kann und von diesem tristen Wetter in das hitzige Klima der Sauna flüchten kann.
Allein, die meisten Erfrischungen stammen aus weichmacherhaltigen Flaschen und enthalten dann auch nicht viel mehr bis auf eine Menge Zucker, Aromen, Farbstoffen etc.
Tja, Wikipedia z.B. bezeichnet den offiziellen Begriff der Lebensmittelindustrie 'Erfrischungsgetränk' als Euphemismus. Ja, gottseidank, dass erst kürzlich Experten vom US Department of Agriculture in Experimenten mit Ratten herausgefunden haben, dass der Extrakt aus Aroniabeeren (Aronia melanocarpa) zu geringerem Gewicht, besseren Blutzuckerwerten und weniger Entzündungsmarkern im Blut führt. Dazu:
Ihr besonders hoher Anteil an sekundären Pflanzenstoffen kann oxidativen Stress nachhaltig mildern. Die Kraft der Aroniabeere ist als Nektar auch ein Genuss für den Gaumen. Enthält essentielle Wirkund Inhaltsstoffe in ihrer natürlichen Form, vor allem Polyphenole und die Vitamine Niacin, Riboflavin (B2), Folsäure, E, A, K, sowie die Mineralstoffe Kalium, Jod und Phosphor. Wegen ihres sehr hohen Gehaltes an Flavonoiden (Polyphenole) kann die Aroniabeere für eine gesunde Ernährung des Menschen eine exzellente Ergänzung sein. Diese biologisch aktiven Verbindungen wirken als "Radikalfänger" dem oxidativen Stress entgegen. [Quelle]
Also, einen Schuss Butter- oder Ziegenmilch (+Orotsäure!), Kefir (biol. Wertigkeit d. Proteins 100%!) o.ä. zum Aroniasaft - lecker! :)

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